Kindertag in Adelshofen

Cooles Theater, Spielstraße und Bibelimpulse

Totale Verwirrung in Jerusalem: „Sind die betrunken?“, fragen sich die Leute, als sie die Christen der ersten Gemeinde in fremden Sprachen beten hören.... Aber eins nach dem andern: es ist wieder Kindertag im Lebenszentrum Adelshofen. 500 Kinder am Montag und das gleiche Programm nochmal 700 am Faschingsdienstag haben sich in der großen Halle versammelt und folgen gespannt der biblischen Geschichte auf der Bühne. „Eintracht Jerusalem‘ steht als Tagesmotto groß auf einem Plakat an der Hallenwand. Es geht um die Einheit der ersten Christengemeinde, abwechslungsweise immer mit Szenen aus einer Kinderstunde der Gegenwart präsentiert. Und dann spielt immer wieder die Familienband zum Mitsingen auf: „Heute geht’s mal wieder rund“, „Sei ein lebend‘ger Fisch“ oder „Ganz schön mutig“, schmettern die Kinder aus voller Kehle mit. Es folgt Schuhplattlertanz mit Ray, einem echten Bremer Jung‘, und seinem Tirolerhut. Die kurzen Predigtimpulse von Caro und Ray bringen den kleinen Leuten biblische Inhalte in ihrer Sprache und für sie verständlich nahe. Da geht es darum, wie man als junge Christen in Einheit und Liebe zusammen leben können, wie man vom Streit zur Versöhnung findet und was es bedeutet, Schritt für Schritt mutig im Glauben vorwärts zu gehen.


„Ich fand das Theaterstück recht cool, auch Szenen aus dem Privatleben der Jünger, dass sie sich auch gestritten haben,“ meinte ein Junge anschließend.
Dann ist Mittagespause. Nach den traditionellen Maultaschensuppe nichts wie raus auf die 26- Stationen- Spielstraße. Bei herrlichem Sonnenschein wählen sich die Kinder, welche Stationen sie ansteuern: zum Beispiel die große LEGO-Stadt, Gokart- Fahren, Trommeln auf umgedrehten Plastikfässern, Basteln, Geschicklichkeitsspiele oder die Carrera- Bahn. 
Kurz nach Zwei geht’s dann in der Halle weiter – gegen 16.00 Uhr


Der Kindertag ist seit bald 50 Jahren ein Renner im Lebenszentrum. Und dann gehen sie alle nach Hause. „Was hat dir gefallen?“, Luisa fand die Lieder gut, „... und eigentlich alles. Ich komm nächstes Jahr wieder!“ Und Lennard meinte einfach: „Nice!“