04_2021

Wenn Gott Hand anlegt

Dort, wo Leben ist, pulsiert es, geht es quirlig, frisch und aufregend zu. Das ist seit der Erschaffung dieser Welt bis heute so geblieben. Daher gehören Veränderungen ganz selbstverständlich zu unserem Leben und Arbeiten. Gut, wenn wir sie bewusst in den Blick nehmen und wo es möglich ist, sie gestalten.

 

Gern wollen wir Sie teilhaben lassen an den Veränderungsprozessen, wie wir sie als Einzelpersonen, als Lebensgemeinschaft und als Werk erleben. Oftmals entdecken wir in den Veränderungsprozessen das geheimnisvolle Miteinander von Gottes und unserem Wirken, wenn nämlich Gott Hand anlegt, indem er direkt oder durch Umstände oder durch Menschen wirkt.

 

Und mancher Prozess, der sich mühsam und schmerzhaft gestaltet, führt letztlich dazu, dass der Juwel der ursprünglichen Berufung heller strahlt als zuvor. So entdecken wir die tiefe Wahrheit, die in der Aussage steckt: unterwegs, um zu bleiben – wir könnten auch sagen: wir müssen uns verändern, damit neu aufleuchten kann, wozu wir berufen sind. Lesen Sie dazu den Leitartikel von Wilf Gasser, der als Prozessentwicklung uns jetzt schon einige Jahre begleitet.

 

In dieser Ausgabe des Journals nehmen wir Sie mit in unsere aktuellen Veränderungsprozesse. Es leitet uns dabei der Zielgedanke, dass dieses Werk auch künftig seinem Auftrag der Verkündigung, Ausbildung und Seelsorge dienen soll.