Volles Haus in Adelshofen
Am Sonntag, 24. November kamen rund 450 Gäste zur Kommunitätsfeier ins Lebenszentrum Adelshofen, in den kleinen Ort mit großer Geschichte: 1955 war die Erweckung, 1958 die Gründung der Bibelschule, dem heutigen Theologischem Seminar Adelshofen (TSA) und 1962 begann das verbindliche gemeinsame Leben im Rahmen der Kommunität, einer evangelischen Gemeinschaft, der heute 27 Schwestern und Brüder angehören. Vor zwei Jahren hat die Kommunität ihren Leitungsauftrag an die Stiftung Lebenszentrum Adelshofen übergeben, und bleibt als eigenständiger juristischer Verein mit ihr verbunden.
Der Tag stand unter dem Motto „einfach glücklich“ und Br. Matthias Böker, Kommunitätsleiter bis 2022, sprach in der Festpredigt über die Seligpreisungen aus dem Matthäusevangelium. Zur Feier des Tages gehörte auch die Ehrung von fünf Schwestern: Sr. Elisabeth Greiner trat vor 50 Jahren in die Kommunität ein, Sr. Hertha Gattermaier und Sr. Martina Luschnat vor 30 Jahren. Sr. Martina leitet heute – gemeinsam mit einem Team – die Kommunität. Vor 20 Jahren kamen Sr. Mirjam Bott und Pfrin. Sr. Meike Walch dazu. Unter den Gästen waren manche, die schon seit Jahrzehnten zum Freundeskreis gehören, viele aus den umliegenden Gemeinden und junge Freunde mit ihren Familien. Sie alle waren gekommen, um geistliche Impulse zu bekommen und die Freundschaft zu pflegen. Und sie kamen, um sich über die Vision Adelshofen 2035 zu informieren.
Das Lebenszentrum soll in den nächsten zehn Jahren saniert und modernisiert werden, um für die Aufgaben der Zukunft bereit zu sein. Christian Pletsch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LZA und Dr. Jürgen Schulz, Rektor des Theologischen Seminars, stellten die Pläne vor und beantworteten die Rückfragen der Gäste. Gleichzeitig wurde das neue Logo der Stiftung vorgestellt, das ab 2025 eingeführt wird.
Ein Tag voller schöner Begegnungen, vor allem aber ein Tag voller Signale für die Zukunft, voller Freude auf Weiterentwicklung und voller Aufbruchsstimmung.