In Griechenland dem Wort begegnen

Das, was man mit eigenen Augen gesehen hat, prägt sich tiefer ein als alles andere. Wenn es dann noch mehr ist als reines Erlebnis und gleichzeitig Ausdruck enger und schöner Verbundenheit, dann ist es die geplante Studienreise des TSA, zu der auch Ehemalige und Freunde eingeladen sind. Ohne diese könnte sie auch gar nicht stattfinden.

 

 

Als junger Christ schon las ich begierig die Bibel, doch schnell stellte sich eine Verstehenshürde ein: Kultur, Denken, Sprache, Religion und Lebenswelt von Jesus und seinen Jüngern waren mir völlig fremd. Die von mir bis dahin bereisten Urlaubsorte waren die Ostsee oder der Bodensee gewesen. Doch Israel, die Türkei, Griechenland und Italien waren mir lediglich als Punkte auf der Landkarte bekannt. Zu meinem 30. Geburtstag bekam ich eine Reise nach Israel geschenkt. Es war atemberaubend, im Boot auf dem See Genezareth zu fahren und auf dem Tempelberg zu stehen. Diese Reise hat mir einen bis dahin unbekannten Zugang zum Wort Gottes eröffnet. Ich ‚sehe‘ die Geschehnisse nun vor meinem inneren Auge, sie kommen mir persönlich näher. Und ich kann sie im Reliunterricht den Schülern und im AT-Unterricht den Studierenden vor Augen malen und bei ihnen Neugier wecken.

 

Seither träumte ich von einer Studienfahrt mit dem TSA. 2017 konnten wir tatsächlich erstmals eine Woche nach Rom gehen. Es war bewegend, vor dem Kolosseum zu stehen oder die Katakomben zu betreten. Nun wagen wir es erneut: Wir wollen eine sehr besondere Reise zu herausfordernden Zeiten antreten und uns auf die Spuren von Paulus‘ 2. Missionsreise begeben!

 

Solch eine Studienfahrt ist für manche, gerade in der Ausbildung, finanziell ein Wagnis. Mit Schanz Tours konnten wir einen Reiseveranstalter gewinnen, der unseren Studierenden diese Reise zu günstigeren Konditionen ermöglichen würde, wenn sich genügend zusätzliche Reiseteilnehmer finden, die den regulären Preis zahlen. Wäre das nicht was für dich?

 

 

Sr. Britta Schanta geht gern ins Theater, aber schreibt noch lieber selbst Theaterstücke, erzählt ihren Schülern an der Grundschule mit Begeisterung biblische Geschichten, vertont in ihrer Freizeit Psalmen zum Auswendiglernen, erfindet ab und zu ein Krimi-Dinner und isst lieber Nutellabrot mit Milch als Fischbrötchen.