„… bloß hinne-nooch dabbe!“

Männerfreizeit in Wildberg

Knapp 100 Männer kamen zum Männerwochenende des Lebenszentrums Adelshofen ins Haus Saron / Wildberg. Thema: ‚Es ist ein guter Weg‘. Der Glaubensweg eines Christen war der rote Faden durch die Bibelarbeiten: den Anfang in der Nachfolge finden, wie der Zöllner Levi (Matthäus 9), guten Proviant für unterwegs zu sich nehmen: Bibel, Gebet und Gemeinschaft, wie es der Gründer des Lebenszentrums einmal formulierte: „Diese drei Stichworte, und so alt ich auch werde, komme ich nicht weiter als zu diesen Wirklichkeiten“.

Gast am Samstag war der Geologe Dr. Martin Ernst aus Kirchzarten. Mit eindrücklichen Bildern und Videoclips erklärte er den interessierten Männern den Zusammenhang zwischen den ‚Naturkatastrophen der Gegenwart und ihrer biblischen Bedeutung‘. Die gute Darstellung und klare biblische Position veranlasste einen Teilnehmer zu dem Kommentar. „Das hat mich beeindruckt, dass er so deutlich die aktuellen Entwicklungen beleuchtet hat, aber keine Angst vor der Zukunft machte, sondern ermutigt hat, als Christ den Herausforderungen zu begegnen.“

Für den bunten, kreativen Samstagabend hatte ein Teilnehmer sogar ein längeres Gedicht auf die Freizeit verfasst, hier ein Auszug: „Den Rucksack voll der großen Lasten, das Rennen, Eilen, Hetzen, Hasten, all das findet hier seinen Platz, und mancher hebt hier einen Schatz!“  Zum Ende des langen Tages machte Gastredner Martin den ‚Sack zu‘ und gab den Männern Hilfen für den Glaubensweg.

Beim Abschlussgottesdienst am Sonntag ging es um das himmlische Ziel und Ermutigungen für diesen Weg. In der Predigt zu 1. Petrus 1, 33 ff waren die Freude des Glaubens und die Liebe zu dem unsichtbaren Herrn Jesus Christus zentrale Gedanken.

In der anschließenden ‚Offenes Mikrofon- Runde‘ konnten einzelne Teilnehmer Gründe ihrer Dankbarkeit in diesem Jahr weitergeben, aber auch Sorgen und Nöte, für die sie die andern um Fürbitte baten. Einer freute sich über die ‚sehr offene Atmosphäre‘, und fuhr fort: „wir haben einen, der die Spur vorgelegt hat und brauchen bloß hinne nooch dabbe!“

 

(Text: Br. Hubert Weiler; Bilder: Hermann Schanz)

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